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Eine Zukunft für Straßenkinder im Ost-Kongo

Jericho Foundation und UDUMA e.V.
Jericho Foundation und UDUMA e.V.

Wie die gesamte übrige Welt wurde, im ausklingenden Jahr 2020, auch im Ost-Kongo
 das Leben von der Corona-Pandemie bestimmt. Auf Initiative von „Ärzte ohne
 Grenzen“ erhielten kleine Handwerksbetriebe Aufträge zur Produktion von
 Stoffmasken. Unsere Partner-Organisation Jericho Foundation bewarb sich um den 
Auftrag. 

von
Lisa Tepass / Georg Roloff

Um den Zuschlag zu erhalten, musste die Lehrwerkstatt der Näherinnen um zehn neue Nähmaschinen erweitert werden. UDUMA finanzierte die erforderlichen zehn Maschinen aus dem Spendenerlös des vergangenen Jahres. Die Maskenproduktion konnte beginnen.

Die Schneiderei bietet obdachlosen jungen Frauen und Mädchen die Chance einen Beruf zu erlernen, mit dem sie sich anschließend selbständig machen und finanzieren können.
Die Nähwerkstatt wurde im Jahre 2018 mit Hilfe von UDUMA e.V., KG Ponyhof, der Lutherkirche und zahlreichen Privatspenden errichtet. Gerade junge Frauen im Ost-Kongo sind besonders hart von den Auswirkungen des immer noch schwelenden Kriegs um die Bodenschätze betroffen. Eine eigene Existenz kann sie davor bewahren, aus Hunger und Wohnungslosigkeit, Opfer von sexueller Gewalt zu werden.

In dem Ausbildungszentrum erhalten derzeit 200 Jugendliche eine Berufsausbildung zur Schneiderin, zum Schweißer oder zum Automechaniker. Zehn ehemalige Straßenkinder wurden seit 2015 mit unser aller Unterstützung in Pflegefamilien untergebracht. Aus Ihren Spenden finanziert UDUMA nicht nur ihre Verpflegung und Kleidung, sondern auch ihren Schulunterricht, die Bücher, Hefte und Schuluniformen.

Wie alle anderen Weihnachtsmärkte fiel im Jahr 2021 auch der „Kleinste Weihnachtsmarkt“ der KG Ponyhof um die Lutherkirche in der Kölner Südstadt dem Versammlungsverbot zum Opfer. Umso mehr ist die Finanzierung des Projekts im Ost-Kongo auf die Unterstützung durch Privatspenden angewiesen. Mit einem Dauerauftrag von 10 EUR monatlich (oder auch mehr...) helfen Sie die Finanzierung des Projekts auch in Zukunft zu sichern. Falls Sie bereits regelmäßig spenden, sprechen Sie doch bitte Ihre Familienmitglieder und Freunde an, ebenfalls mitzuhelfen.

 

Kongo-Projekt Schreinerei
Der 14-jährige Omari erzählt von seinen Kriegserfahrungen und seine jetzige Lehre zum Schreiner. Die jungen Leute werden auch in Ethik unterrichtet. Weitere Informationen findet ihr hier:

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Kongo-Projekt Autowerkstatt
Der 24-jährige Adolphe hat eine Lehre zum Automechaniker gemacht und dabei auch Lesen und Schreiben gelernt. Weitere Informationen findet ihr hier: 

 

Kongo-Projekt Schneiderei
Die 24-jährige Masimamo wurde nach ihrer Ausbildung zur Schneiderin ein anerkanntes Mitglied ihrer Gemeinde und konnte sich durch Fleiß eine eigene Nähmaschine anschaffen, auch Dank des Unterrichtes in Finanzwesen. Weitere Informationen findet ihr hier:

 

Kongo-Projekt Schülerin Anita
Anita lebte auf der Straße und nun bei einer Gastfamilie. Dort hat sie Unterkunft, Nahrung und kann zur Schule gehen. Weitere Informationen findet ihr hier: 

 

Kongo-Projekt Schüler Jospin
Jospin wurde durch Kriegseinwirkung von seinen Eltern getrennt. Er lebte auf der Straße, als Jericho Hope and Peace auch ihm eine Gastfamilie und Schulbesuch anbot. Weitere Informationen findet ihr hier: 

 

Kongo-Projekt Schülerin Elia
Elia wurde auf der Flucht von ihren Eltern getrennt, sie weiß nicht mehr, wie lange sie auf der Straße gelebt hat, bevor sie in das Projekt aufgenommen wurde. Weitere Informationen findet ihr hier: 

 

Kongo-Projekt Schüler Kevin
Auch Kevin verlor seine Eltern auf der Flucht und versuchte auch, durch kleine Diebstähle zu überleben. Er ist froh, dass die Zeit auf der Straße hinter ihm liegt. Weitere Informationen findet ihr hier: 

 

Weitere Informationen