Hans Mörtter und der Vorstand stellten am 29. Februar 2024 in der Severinstorburg die Gründung des Vereins "Hans sucht das Glück" und dessen ausführliche Webseite vor. Ingo Brauckmann ist der 2. Vorsitzende, Marc Münstermann der Schriftführer und Jutta Leib die Schatzmeisterin.
Hans Mörtter stellte zuerst das gerade fertiggestellte Logo des Vereins vor, das vom anwesenden Grafiker Timo Belger kreiert wurde. „Es ist einem Puzzle nachempfunden, weil ich mich immer als ein Puzzleteil unter vielen verstehe, die erst zusammen ein Bild ergeben“, erklärte er. Danach würdigte er Tamara Soliz, die das Design für die neue Homepage gestaltet hat. Diese zeichnet sich durch Klarheit und reichhaltige Informationen aus.Tamara Soliz hat auch die digitale Pressemappe zusammengestellt und dafür Referenzen von einigen seiner Mitstreiter und Mitstreiterinnen eingeholt: „Ich bin von Tamaras Einfall ganz begeistert, Testimonials über meine Arbeit einzuholen. Ich selbst wäre nie auf die Idee gekommen“ freute Hans Mörtter sich. Am Beamer stand seine Frau Sonja Grupe, die zu den Gründungsmitgliedern des Vereins gehört und Fotos von den Projekten einblendete. Hans sucht das Glück e. V. ist ein Name, auf den Sonja Grupe gekommen ist, was gar nicht so einfach war, weil viele Namen im Internet auch schon belegt waren.
Es wurde klar, dass der Verein Unterstützer und Unterstützerinnen sucht, aber genau so auch Leute, die spenden können. Im Großen und Ganzen setzt Hans Mörtter die Projekte fort, die er schon immer gemacht hat und die auch unter „Ziele und Visionen“ erläutert werden. Seine Arbeit steht insgesamt für Mut, Hoffnung und Glück. „Mut ist das Gegengift gegen die Angst. Wir lassen uns keine Angst machen. Wir stehen für Hoffnung, weil wir das machen, was möglich ist. Aus dieser Hilfe entsteht das Glück.“
Hans Mörtter sorgt auch für „Wirklichkeitsvermittlung“, da wo sich die Politik nicht auskennt. Viele Menschen, die kein Geld haben, vereinsamen. Sie können am sozialen und kulturellen Leben kaum teilnehmen, weshalb die Politik, aber auch die Gesellschaft sie nicht im Blick hat. Der Verein will u. a. dafür sorgen, dass diese praktisch unsichtbaren, meist älteren Leute ins gesellschaftliche Bewusstsein rücken.
Das alles funktioniere nur, wenn möglichst viele Menschen Verantwortung übernähmen. Ideal wäre es, wenn es in dieser Hinsicht zu einem regelrechten Aufbruch in der Stadt käme. Der Verein arbeitet nicht nur auf der menschlichen, sondern auch auf der politischen Ebene. So muss für die Beseitigung der Kinderarmut eine Grundsicherung für Kinder erwirkt werden. Was die EU-Außengrenzen und die Flüchtlingsthematik angeht, ist internationale Arbeit vonnöten. „Wir sind da weit aufgestellt“, erklärte Hans Mörtter.
Medienresonanz
Hier die Linksammlung zu den Beiträgen:
"Kein Pfarrer im Regal", Meine Südstadt, Judith Levold am 29.02.2024
"Hans sucht das Glück" Kölnische Rundschau, Michael Fuchs am 01.03.2024